Digitale Produkte verkaufen: 20 digitale Produktideen
Um Onlinekurs Helden kostenlos anbieten zu können, nutzen wir zum Teil sogenannte Affiliate Links. Dabei verlinken wir auf ausgewählte Shops und Partner, von denen wir bei einem Kauf ggf. eine kleine Provision erhalten, ohne Mehrkosten für euch.
In der heutigen Online-Welt bietet der Verkauf von digitalen Produkten zahlreiche Möglichkeiten für Unternehmer und Kreative. Doch was genau sind digitale Produkte? Welche Vorteile bieten sie gegenüber physischen Waren? Und wie kannst du selbst digitale Produkte erstellen und verkaufen?
Anders als physische Produkte erfordern digitale Produkte keine Lagerhaltung oder Versand, was sie zu einer kosteneffizienten Einnahmequelle macht. Doch welche digitalen Produkte kannst du verkaufen? In diesem Artikel sehen wir uns 20 digitale Produktideen an, die dir helfen, dein Online-Business zu starten oder zu erweitern.
Was sind digitale Produkte?
Digitale Produkte sind immaterielle Güter, die in digitaler Form erstellt, gekauft und verkauft werden. Sie existieren rein virtuell und können heruntergeladen, gestreamt oder online abgerufen werden. Das kann zum Beispiel ein Online Kurs oder auch eine Dienstleistung sein, die du online anbietest.
Der große Unterschied zu physischen Produkten besteht darin, dass digitale Produkte nicht gelagert, versendet oder physisch erstellt werden müssen. Dadurch ergeben sich zahlreiche Vorteile, die das digitale Geschäft besonders attraktiv machen.
Die Vorteile von digitalen Produkten
Der Verkauf digitaler Produkte bietet eine Reihe von Vorteilen, sowohl für den Verkäufer als auch für den Käufer. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:
Im Vergleich zu physischen Produkten sind die Produktionskosten für digitale Produkte oft deutlich niedriger. Zum Beispiel entstehen bei der Erstellung eines E-Books oder eines Online Kurses hauptsächlich Arbeits- und Zeitaufwandskosten, aber keine Materialkosten.
Ein digitales Produkt kann einmal erstellt und dann unendlich oft verkauft werden, ohne dass zusätzliche Produktionskosten anfallen. Das ermöglicht eine nahezu unbegrenzte Skalierbarkeit.
Bei digitalen Produkten entfallen Lager- und Versandkosten. Kunden können das Produkt sofort nach dem Kauf herunterladen oder online darauf zugreifen.
Digitale Produkte können über Online-Plattformen wie Etsy, Amazon, Shopify oder im Fall von Online Kursen spezielle Kursplattformen verkauft werden. Der Verkauf erfolgt dabei meist automatisch, ohne dein Zutun.
Da digitale Produkte weltweit zugänglich sind, kannst du eine unbegrenzt große Zielgruppe ansprechen. Sprachbarrieren und lokale Einschränkungen sind oft geringer, da digitale Inhalte leichter übersetzt werden können.
Wer kann digitale Produkte verkaufen?
Im Grunde genommen kann jeder digitale Produkte verkaufen, wenn er über eine bestimmte Expertise oder kreative Fähigkeiten verfügt. Im Idealfall hast du bereits eine Webseite oder einen Online Shop und damit ein Publikum online, das sich für deine Produkte interessiert. Aber auch wenn du online ganz neu beginnst, verfügst du bestimmt über ein Wissen, das andere nicht haben, und das du daher als digitales Produkt verkaufen kannst.
Hier sind einige Beispiele dafür, wer digitale Produkte verkaufen kann:
- Freelancer und Selbstständige
Designer, Entwickler, Autoren oder Coaches können ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in Form von digitalen Produkten monetarisieren. Ein Grafikdesigner könnte z. B. Designvorlagen oder eigene Schriftarten verkaufen, während ein Coach Online Kurse oder E-Books zu bestimmten Themen anbieten kann. - Unternehmer
Für Unternehmer bieten digitale Produkte eine zusätzliche Einkommensquelle, die ohne den Aufwand für physische Produkte einhergeht. Besonders in Bereichen wie Marketing, Finanzen oder Softwareentwicklung sind digitale Produkte wie Vorlagen, Tools oder Kurse sehr gefragt. - Kreative und Künstler
Musiker, Fotografen oder Illustratoren können ihre Werke in digitaler Form verkaufen. Dies kann von Musikdownloads über digitale Kunst bis hin zu Fotografien reichen, die auf Plattformen wie Shutterstock oder Etsy angeboten werden können. - Lehrer und Experten
Lehrer oder auch Experten aus dem Bildungsbereich können ihr Wissen in Form von Online Kursen, digitalen Lehrmaterialien oder E-Books weitergeben. Besonders, aber nicht nur, in Zeiten der Pandemie waren solche Produkte sehr stark nachgefragt.
Wie erstellt man digitale Produkte?
Die Erstellung digitaler Produkte erfordert Planung und Know-how, aber der Prozess ist oft einfacher als die Herstellung physischer Produkte. Hier sind die wichtigsten Schritte, die du brauchst, um dein erstes digitales Produkt zu erstellen und im Anschluss zu verkaufen.
1. Finde deine Nische
Bevor du ein digitales Produkt erstellst, solltest du deine Nische finden, in der du Fachwissen hast oder einen Bedarf erkennst. Es ist wichtig, ein Produkt zu entwickeln, das eine bestimmte Zielgruppe anspricht und deren Probleme löst.
2. Wähle das richtige Format
Das Format deines Produkts hängt von deiner Nische und deinen Fähigkeiten ab. Bist du gut im Schreiben? Dann könnte ein E-Book das richtige Format sein. Bist du ein Lehrer oder Experte? Dann könnte ein Online Kurs oder Webinar besser passen. Weiter unten findest du einige Produktideen, unter denen du bestimmt die passende für dich entdeckst.
3. Erstelle hochwertige Inhalte
Die Qualität deines Produkts ist entscheidend für den Erfolg. Nutze professionelle Software, um sicherzustellen, dass dein Produkt hochwertig und ansprechend ist. Für E-Books sind Design-Programme wie Adobe InDesign nützlich, während für Online Kurse Videoschnitt-Programme wie DaVince Resolve verwendet werden können.
4. Teste und optimiere
Bevor du dein Produkt auf den Markt bringst, ist es ratsam, es zu testen und Feedback einzuholen. Präsentiere es deinen Freunden und Verwandten, um erste Reaktionen zu erhalten. Dies hilft dir, Fehler zu korrigieren und dein Produkt zu optimieren, um die Anforderungen deiner Zielgruppe zu erfüllen.
5. Wähle eine Plattform für den Verkauf
Es gibt zahlreiche Plattformen, auf denen du digitale Produkte verkaufen kannst. Für E-Books sind Amazon Kindle und Apple Books beliebt. Für Online Kurse bieten Plattformen wie Coachy oder Mentortools gute Möglichkeiten. Je nach Produkt kannst du auch deine eigene Website nutzen oder über deinen eigenen Online Shop verkaufen.
20 digitale Produktideen für dein Online Business
Es gibt zahlreiche verschiedene digitale Produkte, die du verkaufen kannst. Das zeigen wir dir hier mit unserer Ideensammlung, in der für jeden etwas dabei ist. Hier sind unsere top 20 kreativen digitalen Produktideen, die dir den Start in dein Online-Business ermöglichen:
1. E-Books
E-Books sind eine der beliebtesten Formen digitaler Produkte. Ob Fachliteratur oder Selbsthilfe E-Books. E-Books bieten den großen Vorteil, dass sie sehr einfach zu erstellen und zu verkaufen sind. Verkaufen kann man sie auf der eigenen Website oder über Plattformen wie Amazon Kindle Direct Publishing.
Ebenfalls sehr beliebt ist es, ein E-Book als Freebie bzw. Lead-Magneten anzubieten. Das bedeutet, dass deine potenziellen Kunden ein E-Book gratis erhalten, z.B. im Tausch gegen ihre E-Mailadresse, um ihnen im Anschluss ein teureres digitales Produkt, wie einen Online Kurs, zu verkaufen.
2. Online Kurse
Natürlich dürfen Online Kurse in dieser Liste nicht fehlen, da sie eine der besten Möglichkeiten sind, dein Fachwissen einem großen Publikum zu präsentieren. Online Kurse zu Themen wie Marketing, Programmierung, Fotografie oder Sprachen sind gefragt, aber auch für zahlreiche andere Themen finden sich Interessenten.
Wie du einen Online Kurs richtig erstellst und danach erfolgreich verkaufst erfährst du in unseren ausführlichen Anleitungen auf unserer Webseite.
3. Mitgliedschaften
Biete eine exklusive Community oder Inhalte, die nur zahlende Mitglieder erhalten. Diese Modelle sind besonders beliebt in Nischenbereichen wie Fitness, Coaching oder Persönlichkeitsentwicklung.
Diese Abonnements werden in der Regel mit anderen digitalen Produkten kombiniert. Du kannst deinen zahlenden Mitgliedern zum Beispiel Online Kurse, E-Books und vieles mehr zur Verfügung stellen.
4. Designvorlagen (Templates)
Vor allem wenn du grafisch talentiert bist, bieten sich Templates als digitales Produkt an. Designvorlagen für Websites, Präsentationen oder Social Media-Posts sind stark nachgefragt. Für Social Media Vorlagen kannst du zum Beispiel die Plattform Canva benutzen und deine Kreationen dann über Etsy verkaufen.
5. Website-Themes
Entwickler und Designer können Themes für Plattformen wie WordPress oder Shopify gestalten und verkaufen. Es besteht eine große Nachfrage nach benutzerfreundlichen und ästhetischen Themes. Diese können auf Plattformen wie Envato verkauft werden.
6. Lizensierte Fotos
Wenn du ein talentierter Fotograf bist, kannst du deine Fotos auf Plattformen wie Shutterstock oder Adobe Stock anbieten. Kleine wie auch große Unternehmen brauchen regelmäßig solche Stockfotos, sei es für ihre Websites, Blogs oder Social Media. Pro verkaufter Lizenz kannst du dabei Tantiemen verdienen.
7. Digitale Kunst
Künstler oder Grafikdesigner können digitale Zeichnungen oder Illustrationen online verkaufen. Dafür bieten sich Online Markplätze wie Etsy und Online Kunstgalerien wie DeviantArt an, die dir ermöglichen dein Kunstwerk weltweit zu vermarkten.
8. Schriftarten (Fonts)
Zugegeben ein absolutes Nischenprodukt, doch wenn du ein Talent für Typografie und Illustrationen hast, kannst du eigene Schriftarten erstellen und verkaufen. Designer sind ständig auf der Suche nach einzigartigen Schriftarten.
9. Printables
Printables, also druckbare digitale Produkte wie Planer, Checklisten oder Malvorlagen, sind besonders auf Plattformen wie Etsy sehr beliebt. Die Käufer können sie herunterladen und selbst ausdrucken.
10. Stockvideos
Genauso wie Unternehmen ständig Nachfrage nach Stockfotos haben, besteht mittlerweile auch ein großer Markt für Stockvideos. Videos sind im digitalen Marketing unverzichtbar geworden. Verkaufe hochwertige Stockvideos an Unternehmen, die sie für Werbekampagnen oder Social-Media-Inhalte nutzen möchten.
11. Vorlagen für Businesstools
Falls du gut mit gängigen Tools wie Excel, Google Sheets oder PowerPoint umgehen kannst, ist das vielleicht die richtige Idee für dich. Biete hochwertige Vorlagen für diese Tools an. Beispiele könnten Finanzpläne, Haushaltsbücher, Marketing-Kalender oder Planer für Social Media-Strategien sein.
12. Plugins und Addons
Für Entwickler bietet sich die Möglichkeit, Plugins für beliebte Plattformen wie WordPress, Shopify oder sogar für Browser zu erstellen und diese zu verkaufen.
13. Apps
Der Markt für mobile Apps wächst immer noch rasant. Wenn du programmieren kannst, könntest du nützliche Apps entwickeln und diese über den App Store oder Google Play verkaufen.
14. Software
Softwareentwickler können maßgeschneiderte Tools und Programme für spezifische Anwendungsbereiche entwickeln und verkaufen, sei es für Buchhaltung, Projektmanagement oder kreative Anwendungen.
15. Musik und Audioclips
Musiker und Musikproduzenten können Musik- oder Audioclips als digitale Produkte verkaufen. Von Jingles bis hin zu Soundeffekten – die Möglichkeiten sind vielfältig. Diese Musikstücke können dann zum Beispiel YouTuber in ihren Videos verwenden. Dafür gibt es immer eine Nachfrage.
16. Audiokurse und Podcasts
Wenn du gerne redest und Inhalte in Audioform vermitteln möchtest, kannst du Audiokurse oder exklusive Podcast-Episoden verkaufen. Auch Plattformen wie Patreon bieten Möglichkeiten, zahlende Hörer zu gewinnen.
17. Lehrmaterialien
Lehrer und Pädagogen können digitale Lehrmaterialien wie Arbeitsblätter, Quizze oder interaktive Präsentationen erstellen und über Plattformen wie Teachers Pay Teachers oder Etsy verkaufen.
18. Trainingspläne und Ernährungsprogramme
Wenn du im Bereich Fitness und Gesundheit tätig bist, könntest du personalisierte Fitnesspläne, Trainingsprogramme oder Ernährungsleitfäden als digitale Downloads anbieten.
19. Digitale Dienstleistungen
Eine weitere Möglichkeit ist es deine Arbeitsleistung und damit Arbeitszeit in Form von digitalen Dienstleistungen anzubieten. Hierfür gibt es zahlreiche Plattformen, wie zum Beispiel Fiverr, wo du mit deinem Können Aufträge für Kunden erledigen kannst.
Das können sowohl grafische Aufgaben sein, wie Logodesigns, aber auch Videoschnitt, Übersetzungen, das Programmieren von Software und Apps und vieles mehr.
20. Newsletter
Ein Newsletter ist in der Regel ein Beiwerk zu einer eigenen Webseite, mit dem Kunden über aktuelle Neuigkeiten und Aktionen auf dem Laufenden gehalten werden. Er ist heute ein gängiges Marketing-Instrument. Dabei ist es möglich auch mit dem Newsletter selbst Geld zu verdienen.
So kannst du in deinem Newsletter zum Beispiel deine Produkte bewerben, wie einen Online Kurs, oder auch über Affiliate Links Geld verdienen. Gleichzeitig kannst du aber auch einen kostenpflichtigen Premium Newsletter mit Premium Content erstellen und so mit dem Newsletter selbst Geld verdienen.
Fazit
Der Verkauf digitaler Produkte bietet eine spannende Möglichkeit, ein profitables Online-Business aufzubauen. Mit geringen Kosten, hoher Skalierbarkeit und einem globalen Publikum bieten digitale Produkte große Chancen für kreative Köpfe, Fachleute und Unternehmer.
Wenn du deine Nische gefunden hast und ein hochwertiges Produkt erstellst, kannst du mit dem richtigen Marketingansatz erfolgreich digitale Produkte verkaufen und so ein passives Einkommen aufbauen.
Die Verarbeitung ihrer Daten beim Senden erfolgt gemäß unserer Datenschutzerklärung.