Webinare – dein Turbo für Reichweite, Kundenbindung und Umsatz
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Stell dir vor, du könntest mit einem Klick vor 10, 100 oder sogar 1.000 Menschen sprechen – ganz einfach von deinem Wohnzimmer aus. Kein Reiseaufwand, kein teurer Veranstaltungsraum. Stattdessen: volle Aufmerksamkeit für dein Thema und direkte Interaktion mit dem Publikum über den Bildschirm. Genau das geht mit einem Webinar.
Vielleicht hast du selbst schon an einem Webinar teilgenommen und gemerkt, wie wirkungsvoll diese Form der digitalen Präsentation sein kann. Vielleicht denkst du aber auch: „Das klingt interessant, aber ich weiß gar nicht, wie das funktioniert oder wo ich anfangen soll.“ Keine Sorge – in diesem Artikel zeige ich dir, was ein Webinar überhaupt ist, wie du es für deine Zwecke nutzen kannst und worauf du achten solltest, wenn du selbst eines veranstalten willst.
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Was ist ein Webinar?
Ein Webinar ist im Grunde ein Seminar, das über das Internet stattfindet – daher auch der Name: „Web“ + „Seminar“. Es ist eine interaktive Online-Präsentation, bei der du als Gastgeber (Host) Inhalte vermittelst, während dein Publikum live dabei ist, zuhört, mitmacht und Fragen stellen kann. Das kann eine PowerPoint-Präsentation sein, eine Bildschirmfreigabe, eine Live-Demo oder einfach ein Gespräch vor der Kamera.
Webinare haben sich in den letzten Jahren zu einem der wirkungsvollsten Werkzeuge im Online-Marketing entwickelt – und das nicht ohne Grund. Sie bieten eine besondere Nähe, trotz räumlicher Distanz. Und sie lassen sich für die unterschiedlichsten Zwecke einsetzen: zur Kundengewinnung, zur Schulung, zum Produktverkauf oder zur Positionierung als Experte.
Warum du dich mit Webinaren beschäftigen solltest
Vielleicht hast du schon einmal ein Webinar besucht und gemerkt, wie viel Power in diesem Format steckt: Du sitzt bequem vor deinem Rechner, bekommst in einer Stunde geballtes Know-how und kannst sogar live Fragen stellen. In einer Zeit, in der persönliche Treffen oft schwierig oder kostenintensiv sind, bringen Webinare dein Thema in Sekundenschnelle an Hunderte, manchmal Tausende, von Menschen. Unternehmen wie Webinaris erlauben mit ihren Webinar-Lizenzen inzwischen Events mit bis zu 50.000 oder mehr Zuschauenden im Nur-Zuhören-Modus.
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Live vs. On-Demand – die zwei Seiten der Webinar-Welt
Wenn wir über Webinare sprechen, solltest du den Unterschied zwischen zwei Hauptformen kennen: Live-Webinare und On-Demand-Webinare.

Live-Webinare sind Veranstaltungen, die zu einem festen Zeitpunkt stattfinden. Du bist live vor der Kamera, dein Publikum ist gleichzeitig dabei. Hier findet der direkte Austausch statt: Teilnehmende können im Chat Fragen stellen, auf Umfragen reagieren oder direkt mit dir in den Dialog treten. Die Live-Situation erzeugt oft eine besondere Dynamik und Verbindlichkeit – und genau das macht sie so kraftvoll.
On-Demand-Webinare hingegen sind vorab aufgezeichnete Webinare, die jederzeit abgerufen werden können. Diese Variante eignet sich besonders gut, wenn du deine Inhalte automatisieren willst, etwa im Rahmen eines Verkaufsprozesses oder einer E-Mail-Serie. On-Demand-Webinare laufen rund um die Uhr, sie schlafen nie, und das macht sie zu einem spannenden Tool im Online-Business.
Live-Webinar | On-Demand-Webinar |
---|---|
Echtzeitkontakt zu deinem Publikum | Vorab aufgezeichnet, jederzeit abrufbar |
Interaktive Elemente wie Chat, Q&A, Umfragen | Automatisierte Verkaufs- und Lead-Funnels (z. B. EverWebinar) |
Oft höhere Conversion dank Live-Dringlichkeit | Ergänzt Live-Events, fängt alle ab, die den Termin verpassen |
Viele erfolgreiche Anbieter kombinieren beides: Sie starten mit einem Live-Webinar, sammeln Feedback und verfeinern es, um es später als On-Demand-Variante weiterlaufen zu lassen.
Wofür werden Webinare genutzt?
Webinare sind echte Alleskönner. Hier ein paar typische Einsatzgebiete:
- Leadgenerierung: Du bietest ein kostenloses Webinar an und sammelst dabei E-Mail-Adressen von Interessierten.
- Verkauf: Am Ende deines Webinars präsentierst du ein Angebot – z. B. ein Coaching, ein Produkt oder einen Online Kurs.
- Kundenschulungen: Du erklärst deinen bestehenden Kunden, wie sie dein Produkt besser nutzen können.
- Teammeetings oder interne Trainings: Gerade in größeren Unternehmen ersetzen Webinare häufig klassische Seminare.
- Community-Aufbau: Regelmäßige Q&A-Sessions oder Expertenrunden können deine Community stärken und für Vertrauen sorgen.
Ob du also etwas verkaufen, erklären oder einfach mit Menschen in Kontakt kommen willst – ein Webinar kann genau das leisten.
Wie funktioniert ein Webinar?
Die Abhaltung eines Webinars besteht aus mehreren Phasen:
- Planung: Du wählst ein Thema, das deine Zielgruppe interessiert, und legst einen Termin fest.
- Technik & Toolauswahl: Du entscheidest dich für eine Webinar-Plattform wie z.B. Webinaris (dazu später mehr).
- Anmeldephase: Interessierte melden sich über eine Landingpage an – hier gibst du ihnen schon einen kleinen Vorgeschmack auf das, was sie erwartet.
- Vorbereitung: Du gestaltest deine Präsentation, bereitest Umfragen oder Downloads vor und testest Technik & Ablauf.
- Live-Phase: Du führst das Webinar durch – möglichst interaktiv, sympathisch und mit einem klaren Ziel.
- Follow-up: Nach dem Webinar verschickst du die Aufzeichnung, beantwortest offene Fragen oder machst ein passendes Angebot.
- Auswertung: Wie viele waren dabei? Wer hat bis zum Schluss zugeschaut? Wie viele haben gekauft? Diese Daten helfen dir beim Optimieren.
Funktionen eines guten Webinar-Tools
Die meisten Webinar-Plattformen bieten heute eine Fülle an Funktionen. Bei der Auswahl des richtigen Tools, solltest du darauf achten, dass es die Funktionen mitbringt, die für dich wichtig sind.
Hier ein Überblick über wichtige Features:
- Anmeldeseite mit E-Mail-Funktion (personalisiert, DSGVO-konform)
- Erinnerungs-Mails vor dem Webinar (z. B. 1 Tag und 1 Stunde vorher)
- Live-Chat & Q&A-Funktion
- Umfragen oder Abstimmungen während des Webinars
- Präsentation von Slides oder Bildschirmfreigabe
- Call-to-Action-Buttons für Angebote oder Downloads
- Aufzeichnung & automatischer Replay-Link
- Analyse-Tools: Wer war dabei, wie lange, wer hat geklickt etc.
Ein gutes Webinar-Tool nimmt dir viele dieser Aufgaben ab – von der Registrierung bis zur Nachbereitung.
Wie erstellst du dein eigenes Webinar?
Vielleicht denkst du jetzt: Klingt gut, aber wie fange ich an? Aus diesem Grund gehen wir hier mit dir jetzt die wichtigsten Punkte durch und zwar Schritt-für-Schritt.
Es sollte ein konkretes Problem lösen oder einen klaren Nutzen bieten. Auch wenn es das Hauptziel deines Webinars ist, deinen Online Kurs zu verkaufen, sollte bereits das Webinar einen Mehrwert für die Teilnehmer bieten. So sehen sie, dass du Experte auf deinem Gebiet bist und erhalten einen Vorgeschmack auf dein eigentliches Angebot.
Abhängig von deinem Thema musst du dir nun einen spannenden Titel überlegen, der das Interesse deiner potentiellen Teilnehmer weckt. Etwa: „Wie du in 5 Schritten deinen ersten Onlinekurs erstellst“ oder „Wie du in 2 Wochen mit nur 15 Minuten täglichem Training nachhaltig 5 kg verlierst“ – konkret, relevant, neugierig machend.
Nun gilt es einen passenden Termin zu finden. Achte auf die Zeit deiner Zielgruppe. Wann ist deine Zielgruppe am ehesten aktiv? Abends um 19 Uhr funktioniert für viele gut.
Ob du nun Präsentationsfolien zeigst oder deinen Bildschirm aufnimmst, du brauchst eine Präsentation für dein Webinar. Nutze möglichst viele Beispiele, Bilder und Geschichten. So bleibt dein Inhalt lebendig und deine Teilnehmer interessiert.
Mikro, Kamera, Licht und Internetverbindung sollten gut funktionieren. Teste das Webinar am besten vorab mit einer anderen Person, die dir Rückmeldung geben kann, ob alles wie geplant funktioniert. Dann bist du ready für das eigentliche Webinar.
Informiere deine Follower, bestehenden Kunden und Interessenten über das bevorstehende Webinar und bieten ihnen die Möglichkeit, sich anzumelden. Bewirb das Webinar über Social Media, E-Mail-Listen oder Kooperationen. Je früher du anfängst, desto besser.
Der Tag ist gekommen und es wird Zeit das Webinar zu halten. Sei authentisch, nimm dir Zeit für Fragen und führe am Ende klar zu deinem Angebot oder nächsten Schritt.
Ein wichtiger Schritt, der von Anfängern oft vergessen wird, aber noch viel Potential für weitere Verkäufe bietet. Sende die Aufzeichnung deines Webinars an alle, die nicht am Webinar teilnehmen konnten. Das erhöht deine Reichweite und deine Chance auf Verkäufe.
Welche Webinar-Tools gibt es?
Es gibt mittlerweile einige Anbieter für Webinar-Tools am Markt. Ein paar davon möchten wir dir hier vorstellen. Wir selbst verwenden seit Jahren das deutsche Tool Webinaris und haben damit gute Erfahrungen gemacht. Es gibt aber durchaus auch gute Alternativen.
Tool | Besonderheit | Preisrange* |
---|---|---|
Deutscher Anbieter & Support, DSGVO-konform, einfaches Setup | €€ | |
Bis 1 Mio. Teilnehmende, Breakouts, Branding | €€ | |
Zuverlässigkeit, Telefoneinwahl | € | |
Integrierter Page Builder, viele Vorlagen | € |
*Preisrange grob: € = unter 50 €/Monat, €€ = 50–150 €, €€€ = 150 € +. Preise variieren nach Teilnehmerzahl.
Für welches Tool du dich letztendlich entscheidest hängt von deinem Geschmack ab. Mit all diesen Tools kannst du wunderbar Webinare abhalten und die wichtigsten Funktionen eines Webinars nutzen.
Worauf du bei der Tool-Auswahl achten solltest:
- Wie viele Teilnehmende erwartest du?
- Möchtest du live oder automatisiert senden?
- Brauchst du DSGVO-konforme Server?
- Wie wichtig ist dir ein anpassbares Design?
- Willst du direkt verkaufen – z. B. mit integrierten Buttons?
Mach dir eine Liste mit deinen Must-haves – das hilft dir bei der Entscheidung.
Dein Webinar als Business-Booster
Ein gut gemachtes Webinar kann ein echter Gamechanger sein – egal, ob du Coach, Trainerin, Dienstleister oder Unternehmer bist. Du baust Vertrauen auf, positionierst dich als Experten und kommst direkt ins Gespräch mit potenziellen Kunden. Gleichzeitig sammelst du wertvolle Daten und Feedback, das dir hilft, dein Angebot zu verbessern.
Und das Beste: Du brauchst kein großes Team, keine Bühne, keine Investition in Technik oder Reisekosten. Alles, was du brauchst, ist ein Thema, für das du brennst, und den Mut, einfach mal loszulegen.
So verkaufst du erfolgreich via Webinar
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Fazit: Dein Start in die Webinar-Welt
Vielleicht fühlst du dich jetzt inspiriert – vielleicht auch ein wenig überwältigt. Das ist okay. Webinare sind ein mächtiges Werkzeug, und wie bei jedem Werkzeug braucht es ein bisschen Übung, bis du es richtig beherrschst. Aber glaub mir: Sobald du dein erstes Webinar gehalten hast, wirst du merken, wie viel Spaß das macht – und wie groß der Effekt sein kann.
Also: Wann möchtest du dein erstes Webinar veranstalten? Was wäre dein Thema? Und wie würde es sich anfühlen, vor einem virtuellen Publikum zu stehen und deine Expertise zu teilen?
Ich hoffe, dieser Artikel hat dir Lust gemacht, es auszuprobieren. Wenn du Fragen hast oder Hilfe brauchst – wir helfen immer gerne. Bis dahin: Bühne frei für dein erstes Webinar!
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